Hallo Allerseits,
Ich werde den Vorbereitungsdienst aus gesundheitlichen Gründen unterbrechen. Habe schwere psychische Probleme und kann z. Zt. so nicht weitermachen.
Ich werde also auf dem Austrittsformular als Grund "gesundheitliche Gründe" angeben.
Frage jetzt: Was wird man von mir als "Beweis" verlangen? Die Bestätigung eines Psychologen, eines Psycharters, eines Allgemein-Arztes? Wird man mich zum Amtsarzt schicken und wird dieser mich dann zum Facharzt weiterschicken?
Liebe Grüße,
Konrad
Abbruch/ Unterbrechung aus gesundh. Gründen
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- Registriert: 31.05.2005, 9:56:01
Re: Abbruch/ Unterbrechung aus gesundh. Gründen
Hallo Konrad!armerkonrad hat geschrieben:Hallo Allerseits,
Ich werde den Vorbereitungsdienst aus gesundheitlichen Gründen unterbrechen. Habe schwere psychische Probleme und kann z. Zt. so nicht weitermachen.
Ich werde also auf dem Austrittsformular als Grund "gesundheitliche Gründe" angeben.
Frage jetzt: Was wird man von mir als "Beweis" verlangen? Die Bestätigung eines Psychologen, eines Psycharters, eines Allgemein-Arztes? Wird man mich zum Amtsarzt schicken und wird dieser mich dann zum Facharzt weiterschicken?
Liebe Grüße,
Konrad
Bevor Du den Schritt gehst und das Ref. aus gesundheitlichen Gründen wegen psychischer Probleme unterbrichst, würde sich noch anbieten, eine Theapie parallel zum Ref. zu machen. Natürlich kannst nur Du für Dich entscheiden, ob das Sinn macht oder nicht, aber so würdest Du u.U. weniger Zeit verlieren. Wäre das für Dich eine Option?
Gruß
Lysander
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Die Berufswahl ist in Deutschland frei, um die Formalitäten kümmern sich die Bürokraten und deine Probleme bist du ja vielleicht mit dem Job los.armerkonrad hat geschrieben: Jetzt geht es nur noch um die korrekte und opportune Erledigung der Formalitäten.
P.S. Klassisches Rezept gegen Opportunitätshunger:
Rage Against the Machine: Killling in the Name of
(Das mit dem "fuck you I won`t do what you tell me")
Immer unter Strom ist zu stehen hält die stärkste Birne nicht aus.[url]http://www.proll-is-out.de[/url]
Unterbrechung des Referendariats
Hallo, armer Konrad!
Ich bedaure sehr, daß Du Dein Referendariat aufgrund psychischer Probleme unterbechen mußt. Richtig ist, daß man solche Probleme nicht einfach ignorieren kann, sondern um eine Lösung bemüht sein muß. Sicher hast Du Dir den vorläufigen Ausstieg gut überlegt.
Allerdings solltest Du Dir darüber im klaren sein, daß Dir dieser Ausstieg einen erfolgreichen Wiedereinsteig verderben kann. Gerade dann, wenn es um die endgültige Übernahme ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit geht, wird man sehr genau prüfen, ob Du den Anforderungen und Belastungen des Lehrerberufs gewachsen bist. Eine außerordentliche Unterbrechung des Vorbereitungsdienstes wegen psychischer Probleme wird keinesfalls zu Deinen Gunsten ausgelegt werden.
Ich bedaure sehr, daß Du Dein Referendariat aufgrund psychischer Probleme unterbechen mußt. Richtig ist, daß man solche Probleme nicht einfach ignorieren kann, sondern um eine Lösung bemüht sein muß. Sicher hast Du Dir den vorläufigen Ausstieg gut überlegt.
Allerdings solltest Du Dir darüber im klaren sein, daß Dir dieser Ausstieg einen erfolgreichen Wiedereinsteig verderben kann. Gerade dann, wenn es um die endgültige Übernahme ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit geht, wird man sehr genau prüfen, ob Du den Anforderungen und Belastungen des Lehrerberufs gewachsen bist. Eine außerordentliche Unterbrechung des Vorbereitungsdienstes wegen psychischer Probleme wird keinesfalls zu Deinen Gunsten ausgelegt werden.
Gruß von [color=#008000][b][i]Herbie[/i][/b][/color]
Hallo Konrad,
ich bin jemand, der nach dem 1. Halbjahr ersteinmal aufgehört
hat, weil ich auch nicht so gut beieinander war. Auf dem
ärztlichen Rezept musste keine Diagnose stehen und die
Bezirksregierung hat auch nicht nachgefragt. In meinem Fall
ging dem Abbruch ein gutes Gespräch mit dem Seminarleiter
voraus und das würde ich mir überlegen, ob das nicht auch für
Dich in Frage kommt. In meinem Fall war er sehr verständnisvoll,
aber den Menschen musst Du einschätzen und ich weiß auch
nicht wie groß Deine Probleme sind. Ansonsten ist klar, dass
man Dich bei einem Wiedereinstieg natürlich genau unter
die Fittiche nimmt. Solltest Du Möglichkeiten haben, jetzt doch
weiterzumachen, dann nutze sie.
Beste Wünsche
Der Ref-düs
ich bin jemand, der nach dem 1. Halbjahr ersteinmal aufgehört
hat, weil ich auch nicht so gut beieinander war. Auf dem
ärztlichen Rezept musste keine Diagnose stehen und die
Bezirksregierung hat auch nicht nachgefragt. In meinem Fall
ging dem Abbruch ein gutes Gespräch mit dem Seminarleiter
voraus und das würde ich mir überlegen, ob das nicht auch für
Dich in Frage kommt. In meinem Fall war er sehr verständnisvoll,
aber den Menschen musst Du einschätzen und ich weiß auch
nicht wie groß Deine Probleme sind. Ansonsten ist klar, dass
man Dich bei einem Wiedereinstieg natürlich genau unter
die Fittiche nimmt. Solltest Du Möglichkeiten haben, jetzt doch
weiterzumachen, dann nutze sie.
Beste Wünsche
Der Ref-düs