mich beschäftigt zur Zeit etwas. Ich habe in Hessen Haupt- und Realschullehramt studiert (Erdkunde und Französisch). Mein Ref habe ich vor Kurzem in Rheinland-Pfalz angefangen (Realschule Plus).
Während ich auf einen Ref-Platz gewartet habe, habe ich sowohl in einem Kindergarten als auch an einer Grundschule gearbeitet und dabei gemerkt, dass mir das Arbeiten mit jüngeren Kinder doch mehr Spaß macht als gedacht; ich mich dort auch irgendwie wohler fühle als mit den "älteren". Nicht, dass ich in den Klassen 5-10 während meiner Praktika keinen guten Eindruck bekommen hätte, aber jetzt im direkten Vergleich ... hmmm ....
Jetzt stehe ich vor der Frage: Was nun?
Hat jemand von euch Erfahrung, was den Wechsel des Schultyps anbelangt? Ich denke mir, dass das so einfach (während des Refs) ja nicht gehen wird. Kann man an der Uni "nachstudieren"? Schließlich habe ich ja auch nicht Deutsch oder Mathe studiert. Erdkunde könnte ja noch als Sachkunde durchgehen, aber Französisch?!
Kann man alternativ mit einem 2. Staatsexamen so einfach an einer Grundschule unterrichten?
Oder gibt es vielleicht sogar Leute unter euch, die ohne 2. Examen an einer Grundschule arbeiten (gerne auch Montessori oder Waldorf !) und sich dort durch Weiter-/ oder Fortbildungen etabliert haben?
Ich weiß, normalerweise empfiehlt einem niemand, das 2. Staatsexamen "ausfallen zu lassen", aber ich würde mir gerne einfach ein paar Erfahrungen von euch einholen.
Ich hoffe, diese Fragen wurden so noch nicht gestellt - zumindest habe ich nichts ähnliches im Forum gefunde ...
Ich danke euch jetzt schon mal für eure Antworten!
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Liebe Grüße, Corinna