"aber wie wir ja alle wissen, liegt das mit den Noten nicht nur in der Hand des Referendars, bzw. man kann die Noten nur zu einem bestimmten Grad steuern, von daher finde ich es sehr fair, dass man diese Möglichkeit - einmal - hat."
Ja, genau, finden wir uns mit dem Hilfsweise ab, statt das Offensichtliche auf den Platz zu verweisen, an den es gehört.
Ich hatte an einer städtischen Schule mal einen Kollegen, der eine Notenverbesserung fürs 2. StEx wollte, da er über dem Staatsschnitt war (heute würde der da auch nie mehr eingestellt werden bei ner Stadt...).
Er hat parallel also ganz normal die volle Stelle gehabt und unterrichtet.
Leider hat er es nicht geschafft, den Schnitt über 3,5 zu heben.
(Und er hatte auch nicht allzu viel Schuld, dass er an dieser Schule nur ein Jahr war...aber wer das ein bissl verfolgt hat, was ich da immer geschrieben habe: Tja, er hatte es auch nicht leicht und war schließlich ein Bauernopfer.)
Es geht also, das neben dem Job zu machen.
Aber die Frage ist: wie?
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." B. Brecht
Herbert26 hat geschrieben:Ja, genau, finden wir uns mit dem Hilfsweise ab, statt das Offensichtliche auf den Platz zu verweisen, an den es gehört.
Sprich dich ruhig aus.
Nur finde ich diese Pauschalisierung etwas unverschämt, denn du hast 0 Einblick in die jeweilige Situation, also würde ich mich da mal etwas zurückhalten. Ich kann und werde hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber es gibt Konstellationen, die es einem eben aus den Händen nehmen und da muss man sich nicht von unbeteiligten "Kollegen" sowas sagen lassen.
CatherineDuquesne hat geschrieben:Ich hatte an einer städtischen Schule mal einen Kollegen, der eine Notenverbesserung fürs 2. StEx wollte, da er über dem Staatsschnitt war (heute würde der da auch nie mehr eingestellt werden bei ner Stadt...).
Er hat parallel also ganz normal die volle Stelle gehabt und unterrichtet.
Leider hat er es nicht geschafft, den Schnitt über 3,5 zu heben.
(Und er hatte auch nicht allzu viel Schuld, dass er an dieser Schule nur ein Jahr war...aber wer das ein bissl verfolgt hat, was ich da immer geschrieben habe: Tja, er hatte es auch nicht leicht und war schließlich ein Bauernopfer.)
Es geht also, das neben dem Job zu machen.
Aber die Frage ist: wie?
Danke für die Info, das hilft dann schon. Man sollte sich wohl wirklich 100% auf die Sache konzentrieren, sonst lohnt sich der Aufwand nicht und man kann es gleich sein lassen.
lavidaloca hat geschrieben:
Danke für die Info, das hilft dann schon. Man sollte sich wohl wirklich 100% auf die Sache konzentrieren, sonst lohnt sich der Aufwand nicht und man kann es gleich sein lassen.
... und im Hinterkopf haben, dass die Noten vom Gutachten fix sind.
Ist es so abwegig, dass man seinen Schnitt verbessern möchte, weil man sonst wenig Chancen hat??? Es zeigt ja meiner Meinung nach eher auch, dass man an dem Job wirklich Interesse hat und alles tun will, damit man ihn auch ausüben kann. Und sich deswegen auch die Strapazen der erneuten Prüfungen antun würde.
Ich sagte doch nicht mehr als das, ob dies dann nicht auch für sämtliche Prüfungen gelten müsste, deren Ergebnisse nie in der Hand von jemandem selbst liegen - sprich auch für Schüler. Generell zeigt es sich aber in der Tat doch oft so, dass gute und schlechte Ergebnisse meist die Summe aus mehreren Prüfungsbeurteilungen bilden , die nicht an einer einzelnen Prüfer-Person fest gemacht werden können.