Hallo, ich studiere noch LA für Sopäd (neue LPO). Bin gerade im Hauptstudium und frage mich, ob ich später eigtl. auch als Regelschullehrer tätig sein darf, also in einer Haupt- oder Realschule. Meine Fächer sind Mathematik und Englisch.
Kann jemand aus Erfahrung sprechen? Ich versuche lediglich, ein wenig Licht in meine eberuflichen Perpektiven zu bringen.
Vielen lieben Dank!
der_sandy
Als Sonderpädagoge in der Regelschule?!
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- Beiträge: 84
- Registriert: 10.08.2005, 14:57:29
Hallo...
also ich habe gehört, dass das äußerst selten passiert. Eher kommt ein Sonderschullehrer in einer Sonderschule, deren Fachrichtung er nicht studiert hat.
Außerdem hab ich auch schon gehört, dass man auf keinen Fall in der Grund- oder Hauptschule eingesetzt wird, weil man ja mehr verdient als diese Lehrer und somit zu teuer wäre...
Grüße...
also ich habe gehört, dass das äußerst selten passiert. Eher kommt ein Sonderschullehrer in einer Sonderschule, deren Fachrichtung er nicht studiert hat.
Außerdem hab ich auch schon gehört, dass man auf keinen Fall in der Grund- oder Hauptschule eingesetzt wird, weil man ja mehr verdient als diese Lehrer und somit zu teuer wäre...
Grüße...
Hallo! Ich kann das nicht bestätigen. Hier in Berlin werden mittlerweile immerhin ca. ein Drittel aller Schüler mit Förderbedarf integrativ beschult, und diese benötigen ja auch Betreuung durch Sonderpädagogen, die in der Regel als sog. "Ambulanzlehrer" an den Regelschulen eingesetzt werden. Sie unterrichten, beraten und diagnostizieren dort.
Außerdem besteht die Möglichkeit, in der flexiblen Schulanfangsphase eingesetzt zu werden, in der ja alle gemeinsam lernen und Diagnostik erst allmählich stattfindet.
Uns Referendaren wurde gesagt, dass wir mit viel größerer Wahrscheinlichkeit an den Grundschulen eingesetzt werden als an Sonderschulen. So will es ja auch das neue Schulgesetz, in dem der gemeinsame Unterricht bevorzugt wird.
Allerdings weiß ich nicht, wie das in den anderen Bundesländern aussieht.
Grüße...
Außerdem besteht die Möglichkeit, in der flexiblen Schulanfangsphase eingesetzt zu werden, in der ja alle gemeinsam lernen und Diagnostik erst allmählich stattfindet.
Uns Referendaren wurde gesagt, dass wir mit viel größerer Wahrscheinlichkeit an den Grundschulen eingesetzt werden als an Sonderschulen. So will es ja auch das neue Schulgesetz, in dem der gemeinsame Unterricht bevorzugt wird.
Allerdings weiß ich nicht, wie das in den anderen Bundesländern aussieht.
Grüße...
Ja, Danny, das ist der Trend, der allerdings in NRW noch nicht so wirklich angekommen zu sein scheint. Berlin klingt, ähnlich wie Hamburg, sehr fortschrittlich.
Meine Frage bezog sich weniger auf die Tätigkeit als Sonderpädagoge in einer Regelschule (genauer: integrative Schule), vielmehr sprach ich von der Tätigkeit als Regelschullehrer. Immerhin studiere ich ein Fach im GHR-Rahmen (Mathematik) und ein weiteres mit halber Semesterzahl.
Kann es sein, dass ich zumindest als Vertretungslehrer im Fach Mathematik, das ja durchaus als Mangelfach ausgewiesen ist, an einer Haupt- oder Realschule unterrichten werde?
Meine Frage bezog sich weniger auf die Tätigkeit als Sonderpädagoge in einer Regelschule (genauer: integrative Schule), vielmehr sprach ich von der Tätigkeit als Regelschullehrer. Immerhin studiere ich ein Fach im GHR-Rahmen (Mathematik) und ein weiteres mit halber Semesterzahl.
Kann es sein, dass ich zumindest als Vertretungslehrer im Fach Mathematik, das ja durchaus als Mangelfach ausgewiesen ist, an einer Haupt- oder Realschule unterrichten werde?