Referendariat mit Behinderung-Sozialpunkte? BY

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svala0791
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Registriert: 28.07.2011, 15:34:44

Referendariat mit Behinderung-Sozialpunkte? BY

Beitrag von svala0791 »

Hi!
Ich werde nächstes Frühjahr endlich mit meinem Studium (D/G Gym Bayern) fertig. Ich bin chronisch krank und deshalb zu 80% behindert, trotzdem würde ich gerne mein Glück als Referendar versuchen. Ich habe schon im Ministerium nachgefragt, ob es irgendwelche Teilzeitlösungen für Fälle wie mich gibt, das wurde aber verneint (ich müsste allerdings diese Überstunden, die in Bayern wohl obligatorisch sind, nicht halten, also doch eine Reduzierung der zu haltenden Stunden).
Ist das immer noch so? Meine Anfrage liegt schon 2 Jahre zurück...

Meine eigentliche Frage an euch dreht sich aber um die Sozialpunkte (offiziell oder inoffiziell, habe da widersprüchliche Informationen gelesen), die man geltend machen kann bezüglich des Wohnorts. Ich lebe seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen und in 10 km Entfernung zu meinen Eltern, weil es einfach Bereiche gibt, bei denen ich temporär auf Hilfe angewiesen bin (Einkaufen, Haushalt, Arztbesuche). Ich habe aber keine Pflegestufe, weil es mir zeitweise relativ gut geht.
Wird das bei der Vergabe von Plätzen berücksichtigt werden? Bisher konnte ich für Bayern nur Informationen finden, die sich auf Angehörige beziehen, also die Pflege eines Angehörigen oder ein behindertes Kind. Würde es Pluspunkte bringen, wenn mein Freund und ich verheiratet wären? Wann müsste ich das im Ablauf geltend machen? Versteht mich nicht falsch, wir denken sowieso darüber nach zu heiraten, es ist nur die Frage zu welchem Zeitpunkt.

Vielleicht ist ja hier auch jemand behindert, hat trotzdem die Referendarzeit gut durchgestanden und kann mir weiterhelfen.
lg
Jenny

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