Verbeamtung mit zu hohem BMI

indy
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Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von indy »

Es gibt im Moment viele Gerüchte was die Verbeamtung für die erste Planstelle nach dem Ref angeht. Ich habe gehört, dass in NRW es schwierig ist mit einem BMI von über 25 verbeamtet zu werden. Ich habe 27 und mache mir echt sorgen. Blutwerte sind ok und ich habe auch keine Vorerkrankungen.

froggy
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von froggy »

Das mit dem zu hohen BMI habe ich schon während des Studiums (edit: RLP) gehört. Da haben schon einige (fettleibige oder zumindest sehr stark übergewichtige) gesagt, dass sie eh nie verbeamtet werden, eben wegen des Übergewichts.
Aber eine zuverlässige Quelle ist das jetzt nun nicht, aber es ist halt "allgemein bekannt", dass man ab einem gewissen BMI nicht verbeamtet wird. Selbst wenn es einem jetzt gut geht, es ist ja immerhin auf Lebzeit und da folgen ja jede Menge andere Erkrankungen bzw. werden durch Übergewicht begünstigt.

Weiß jemand, wo da die genauen Grenzen des BMI sind?
Habe gehört, dass es angeblich auch eine untere Grenze (Untergewicht) geben soll.

Illi-Noize
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von Illi-Noize »

*schwupps* in den "Trimm-Dich-Pfad" des Forums!

Andysports
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von Andysports »

Also bis 27 und austrainierter Zustand würde ich mir erst mal keine Sorgen machen.
27 und völlig schlapp oder auch 25, 3 und extrem unfit kann soweit ich weiß zu
genaueren Prüfungen führen, wann hast denn Termin und um welchen BMI geht es?

Im Regelfall wird es aber - wie immer vermutlich -
nicht gleich zu nem Ausschluss kommen.
Evtl. zu Nachprüfungen oä.

Fränzy
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von Fränzy »

Es kann wohl ab 25 zur Nachprüfung kommen, aber normalerweise wird man mit so einem lachhaft niedrigem Übergewicht verbeamtet (ich kenne min. 2 Personen aus dem Kollegium, die Kleidergröße 48 tragen und verbeamtet sind - beides sind Junglehrer).

Es gibt keine Studien, die beweisen, dass leichtes Übergewicht zu kürzerer Lebenszeit führt. Manche Studien sagen sogar, man wäre dahin gehend im Vorteil. Ich versteh das Theater nicht! Alles Gute

Untergewicht: Ja, ich hatte Probleme (aber dazu noch ein paar andere). 17 war zu wenig. Ich bin heute normalgewichtig mit ca. 21 Man kann also zu- und abnehmen. Immerhin könnte man das selbst in die Hand nehmen. Anderes nicht.
שָׁלוֹם

Sternenbande
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von Sternenbande »

Also ich kann mir das nicht vorstellen. Mein BMI liegt auch bei über 27. Wo sollte nun das Problem sein?

Ich kenne defitiv eine Lehrerin, welche mit einem BMI von über 35 verbeamtet wurde in Hessen.
Fränzy

Maike80
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Re: Verbeamtung mit zu hohem BMI

Beitrag von Maike80 »

Mal eine Frage: Geht es überhaupt nach BMI? Denn der BMI sagt doch nur bedingt etwas über den Gesundheitszustand aus. Menschen sind doch ganz verschieden gebaut, außerdem wiegen Muskeln ja mehr als fett. Eine Rolle spielt ja auch, wo das Fett sitzt etc.
Zum restlichen Verfahren kann ich sagen, dass die Angst, nicht verbeamtet zu werden, zumindest in SH in den meisten Fällen völlig unbegründet ist. Die machen ein ganz normales Blutbild, lassen einen ein bißchen auf einem Bein rumhüpfen und stellen ganz harmlose Fragen. Ein Hörtest wurde gar nicht gemacht und beim Sehtest waren die Buchstaben so groß, dass ich annehme, sie wollten nur herausfinden, ob ich Analphabet bin ;) Ich habe ein paar kleine Leiden, weshalb ich regelmäßig Medikamente einnehmen muss, war sogar vor einem Jahr beim Psychologen. Und die Verbeamtung war gar kein Problem.
Zu BMI kann ich nichts sagen, da ich nicht übergewichtig bin. Ich habe aber gehört, dass man eine Frist gesetzt bekommt, in der man so und so viel abnehmen muss.

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