Horbach Wirtschaftsberatung?

(Hier werden Fragen beantwortet, aber eine rechtsverbindliche Beratung ist nicht möglich. Bitte hierfür Makler am Wohnort einschalten.)
Lehrer Dr. Specht
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Beitrag von Lehrer Dr. Specht »

...die Debeka kümmert sich bei mir genauso um alle meine Versicherungen, und das wie ich finde sehr preiswert.
wozu brauch ich dann eine makler-büro, was nur auf provisionsbasis arbeitet???
Im Übrigen: ein makler bekommt soviel ich erfahren konnte nicht nur 100 euro sondern bis zu 500 euro für eine Krankenversicherung. und mein Debeka-Betreuer ist Angestellter im öffentlichen Dienst. Wer ist jetzt seriöser???
bildet euch selbst eine meinung...
Gruß Euer Dr. Specht

Klapproth BLLV WD
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Beitrag von Klapproth BLLV WD »

Lehrer Dr. Specht hat geschrieben:...die Debeka kümmert sich bei mir genauso um alle meine Versicherungen, und das wie ich finde sehr preiswert.
wozu brauch ich dann eine makler-büro, was nur auf provisionsbasis arbeitet???
Im Übrigen: ein makler bekommt soviel ich erfahren konnte nicht nur 100 euro sondern bis zu 500 euro für eine Krankenversicherung. und mein Debeka-Betreuer ist Angestellter im öffentlichen Dienst. Wer ist jetzt seriöser???
bildet euch selbst eine meinung...
Hallo Dr. Specht--> DeBeKa Vertauensleute & Vermittler bekommen auch Provision wie alle in dem Gewerbe tätigen Vermittler & Makler!!!!!

Ein "Vermittler" ob Hauptberuflich oder wie Dein Angestellter,bekommt nicht nur einen Händedruck für vermitteltes Geschäft, er lebt davon und bekommt Geld dafür. ( oder über den das Gewerbe Angemeldet ist )
Serioes ist, wer für den Kunden denkt !!!

Dennoch ist die Debeka immer noch günstig und gut!
Gruß Klappy
Fragen zur Absicherung, Einfach Mail, PN od. ICQ
Nicht der Lauteste hat Recht, sonderen die besseren Argumente!

MavericK
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Beitrag von MavericK »

Tja, Herr Specht. Ich denke da haben sie voellig daneben gegriffen. Damit gewinnen sie sicherlich keinen Hauptgewinn.
Gruss
-LarS-

Gelernter Versicherungskaufmann (DeBeKa)
Magister - Politikwissenschaft, Neueste Geschichte, Pädagogik

★★★ Bei Fragen rund um Versicherung einfach eine PN an mich schreiben

Stefan
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Beitrag von Stefan »

Na, auch auf die Gefahr hin, dass es nach hinten los geht:

Hier wird doch eine Gesinnungsdiskussion geführt !

Die frage im Bereich jeder Art von Versicherung und Vermögensplanung sollte doch nach dem Bedarf des jeweiligen Nachfragers beantwortet werden.

Natürlich hat JEDE Gesellschaft DIE BESTEN Produkte überhaupt

Stimmt vermutlich sogar.
Aber nur für eine spezielle Zielgruppe !
Da geht es doch um Mentalität !

Wenn ich also dieses oder jenes erwarte, ist vermutlich auch diese oder eben jene Gesellschaft da oder dort besser aufgestellt als eine andere.

Im Weiteren möchte ich auch mal anmerken, dass jeder den Berater hat, den er verdient.
Wenn ich mich also auf irgendwen einlasse, dann hat das ja einen Grund.
Und wenn ich bei jemandem etwas abschließe, dem ich nicht vertraue, dann habe ich ein Problem. Oder der, weil nach mir keiner mehr kommt !
Im Übrigen steht es ja doch jedem frei, einfach mal nach der Reputation von Beratern und/oder Unternehmen zu googeln.
Und dann vertieft man noch kurz seine Kenntnisse:

Verteter: vertritt sein Unternehmen
Mehrfachvertreter: vertritt mehrere
Makler: Vertritt den Kunden in dessen Auftrag

Was dann für mich Prämisse ist, kann ich doch selber definieren.

Unterschiede beim Makler:
Muckelmakler: muß sich im Angebot minimieren, da zu wenig Zeit und Geld, um sich um den Gesamtmarkt kümmern zu können.

"Internetmakler": kein Ansprechpartner

Maklerverbund: Kompetenzteilung, Fachleute, Marktkenntnis

Guter Plan ist auch:
Die Verbraucherschutzzentrale !

Und wenn die mir was anberaten haben, dann gehe ich zu irgendwem und überprüfe dessen Kompetenz in seiner Beratung.
Wenn DAS sich deckt, dann sollte ich doch wohl richtig liegen, oder ?

So, und jetzt wetzt die Messer ;-)

JonasS
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Beitrag von JonasS »

Stefan hat geschrieben:Na, auch auf die Gefahr hin, dass es nach hinten los geht:

Hier wird doch eine Gesinnungsdiskussion geführt !

Die frage im Bereich jeder Art von Versicherung und Vermögensplanung sollte doch nach dem Bedarf des jeweiligen Nachfragers beantwortet werden.

Natürlich hat JEDE Gesellschaft DIE BESTEN Produkte überhaupt

Stimmt vermutlich sogar.
Aber nur für eine spezielle Zielgruppe !
Da geht es doch um Mentalität !

Wenn ich also dieses oder jenes erwarte, ist vermutlich auch diese oder eben jene Gesellschaft da oder dort besser aufgestellt als eine andere.

Im Weiteren möchte ich auch mal anmerken, dass jeder den Berater hat, den er verdient.
Wenn ich mich also auf irgendwen einlasse, dann hat das ja einen Grund.
Und wenn ich bei jemandem etwas abschließe, dem ich nicht vertraue, dann habe ich ein Problem. Oder der, weil nach mir keiner mehr kommt !
Im Übrigen steht es ja doch jedem frei, einfach mal nach der Reputation von Beratern und/oder Unternehmen zu googeln.
Und dann vertieft man noch kurz seine Kenntnisse:

Verteter: vertritt sein Unternehmen
Mehrfachvertreter: vertritt mehrere
Makler: Vertritt den Kunden in dessen Auftrag
So weit so gut, da sollte niemand was gegen sagen können!
Stefan hat geschrieben:Was dann für mich Prämisse ist, kann ich doch selber definieren.

Unterschiede beim Makler:
Muckelmakler: muß sich im Angebot minimieren, da zu wenig Zeit und Geld, um sich um den Gesamtmarkt kümmern zu können.
Da magst Du recht haben, wobei es auch hier bessere und schlechtere gibt, und der Makler, da er meistens freier Handelsvertreter ist auch auf sein eigenes Portomonaie schauen muss/wird...
Stefan hat geschrieben:"Internetmakler": kein Ansprechpartner
Genau wie Direktversicherungen. Da wird man die meiste Zeit nur als Nummer geehandelt, weil einen niemand kennt, und man selber auch niemanden kennt....
Stefan hat geschrieben:Maklerverbund: Kompetenzteilung, Fachleute, Marktkenntnis
Na, wen dem mal so sei!
Überleg mal, wie viele verschieden Tarife ein einzelnes Unternehmen anzubieten hat. Wenn man sich dann durch die Tarifdjungel aller Unternehmen die angeboten werden dürfen wühlen muss, na viel Spaß. Und nicht jeder makler darf jedes Produkt anbieten!
Stefan hat geschrieben:Guter Plan ist auch:
Die Verbraucherschutzzentrale !

Und wenn die mir was anberaten haben, dann gehe ich zu irgendwem und überprüfe dessen Kompetenz in seiner Beratung.
Wenn DAS sich deckt, dann sollte ich doch wohl richtig liegen, oder ?
Ob die immer so recht haben?!? Man nehme das Beispiel der Berufs/Dienstunfähigkeit.
Die Verbraucherzentralen, und erschreckenderweise auch die Stiftung Finanztest rät jedem eine entsprechende Versicherung abzuschließen. So weit so gut! Aber die Absicherung soll bitte schön isoliert getätigt werden, so die Empfehlung....
Man stelle sich bitte einmal folgendes Senario vor:
Ich werde nach kurzer Zeit im refrendariiat dienstunfähig, werde in der gesetzlichen Rente nachversichert, und bekomme mit viel Glück eine volle Erwerbsmiderungsrente, weil ich täglich weniger als 3h dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe. Meine private Berufs-/Dienstunfähigkeitsrente zahlt nun bis zum 60 oder 65 Lebensjahr, und dann ist Schicht im Schacht. Ergebniss: Die gesetzliche Rente steigt an der Stelle nicht sprunghaft, sondern bleibt bein dem gleichen Niveau, und meine Versorgungslücke ist riesen groß!
Habe ich meine BU/DU mit einer privaten Rente gekoppelt, werden meine privaten Rentenbeiträge weiter gezahlt, und ich bekomme im Anschluß an die BU/DU-Rente meine private Rente als Ersatz.

Und ob die Jungs und Mädels in der Verbraucherzentralen wirklich richtig kompetent sind, weiß auch niemand so wirklich. Was haben die denn für eine Ausbildung genossen? Schau mal auf den Internetseiten nach, und schau Dir die Stellenbeschreibungen an. Na denn mal viel Glück, damit Du eine richtig kompetente Beratung bekommst.
Da ist mir ein Berater lieber, zu dem ich vertrauen habe, der mir auch selber zeigen kann, was er für sich selber abgeschlossen hat (weil sich selber wird er nicht über das Ohr ziehen). So offen sollte jeder Berater sein. Ob nun Makler, oder Einfirmenvertreter, oder Angestellter eines Unternehmens....
Stefan hat geschrieben:So, und jetzt wetzt die Messer ;-)
Wenn man vernünftig seine Meinungen austuascht, braucht niemand die Messer zu wetzen!

Stefan
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Beitrag von Stefan »

Stefan hat geschrieben:"Internetmakler": kein Ansprechpartner
JonasS hat geschrieben:Genau wie Direktversicherungen. Da wird man die meiste Zeit nur als Nummer geehandelt, weil einen niemand kennt, und man selber auch niemanden kennt....
Stimmt, außerdem kannst du ja mal versuchen, dich da zu beschweren...
Viel Spaß mit den Callcenter-Studenten ;-)
Stefan hat geschrieben:Maklerverbund: Kompetenzteilung, Fachleute, Marktkenntnis
JonasS hat geschrieben:Na, wen dem mal so sei!
Überleg mal, wie viele verschieden Tarife ein einzelnes Unternehmen anzubieten hat. Wenn man sich dann durch die Tarifdjungel aller Unternehmen die angeboten werden dürfen wühlen muss, na viel Spaß. Und nicht jeder makler darf jedes Produkt anbieten!
Hier darf ich korrigieren:
Ein Makler darf generell jedes Produkt anbieten, weil er eben NICHT freier Handelsvertreter ist.
Geregelt ist das im Handelsgesetzbuch.
Allerdings KÖNNEN viele Makler nicht alles anbieten, weil sie zu klein sind.
"Goße" Maklerhäuser können das aber in der Regel, weil sie Verbundplattformen angeschlossen sind.
( Akkurat financial services, consensus usw )
Darüber hinaus verfügen diese Häuser über Softwaresysteme, die ihnen unabhängige Ratings und Rankings von Gesellschaften und Produkten zur Verfügung stellen.
Um hier eine sinnvolle auswahl des Hauses treffen zu können, sollte man darauf achten, dass der Vermittler keine hauseigene Software benutzt.
Diese sind oft manipulierbar und ich unterstelle einfach mal, dass diese Möglichkeiten auch genutzt werden, um Gewinnspannen zu erhöhen.
Ein gutes Auswahlkriterium Kriterium ist die Nutzung der Systeme von Morgen und Morgen, die auch von den Verbraucherzentralen genutzt werden.
Dazu das Tool der Infinma, dass extrem gute Vergleiche von Vertragsbedingungen, Kennzahlen der Gesellschaften sowie andere wichtige Dinge extrahieren kann.
Das kann man sich als Kunde ja auch zeigen lassen.

Stefan hat geschrieben:Guter Plan ist auch:
Die Verbraucherschutzzentrale !

Und wenn die mir was anberaten haben, dann gehe ich zu irgendwem und überprüfe dessen Kompetenz in seiner Beratung.
Wenn DAS sich deckt, dann sollte ich doch wohl richtig liegen, oder ?
JonasS hat geschrieben:Ob die immer so recht haben?!?
Objektiv schon. Allerdings kann dort kein Berater so viel Expertise haben wie einer, der sich jeden Tag ausschließlich mit dem Finanzmarkt beschäftigt.

JonasS hat geschrieben:Man nehme das Beispiel der Berufs/Dienstunfähigkeit.
Die Verbraucherzentralen, und erschreckenderweise auch die Stiftung Finanztest rät jedem eine entsprechende Versicherung abzuschließen. So weit so gut! Aber die Absicherung soll bitte schön isoliert getätigt werden, so die Empfehlung....
Da haben die Kollegen auch recht.
Denn man sollte davon ausgehen, dass eine Gesellschaft, die im Bereich BU/DU super ist ( bei Du bitte vorsichtig sein, hier lauern oft schäbige Klauseln ), möglicherweise im Bereich Geldanlage Schwächer sein könnte als andere und umgekehrt.
Außerdem ist im Bereich eines Kombiprodukts selten eine Möglichkeit gegeben, die Geldanlage von der BU zu trennen, wenn das nötig sein sollte ( weil man z.B. grade knapp bei Kasse ist ) ;-)
Allerdings ist es für den Vermittler leicht verdientes Geld, weil er nur einen Vertrag ausfüllen muß, der ihm auf einen Schlag viel Kohle einbringt und dem Kunden die Argumentation auch noch ganz toll einleuchtet.
Allerdings nur, weil er eine andere nicht zu hören bekommt....
(steht weiter unten )
JonasS hat geschrieben:Man stelle sich bitte einmal folgendes Senario vor:
Ich werde nach kurzer Zeit im refrendariiat dienstunfähig, werde in der gesetzlichen Rente nachversichert, und bekomme mit viel Glück eine volle Erwerbsmiderungsrente, weil ich täglich weniger als 3h dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe.


Holla, weißt du, WIE krank man da sein muß ?
Außerdem mußt du da erstmal 5 Einzahljahre nachweisen...
JonasS hat geschrieben:Meine private Berufs-/Dienstunfähigkeitsrente zahlt nun bis zum 60 oder 65 Lebensjahr, und dann ist Schicht im Schacht. Ergebniss: Die gesetzliche Rente steigt an der Stelle nicht sprunghaft, sondern bleibt bein dem gleichen Niveau, und meine Versorgungslücke ist riesen groß!


Stimmt !
JonasS hat geschrieben:Habe ich meine BU/DU mit einer privaten Rente gekoppelt, werden meine privaten Rentenbeiträge weiter gezahlt, und ich bekomme im Anschluß an die BU/DU-Rente meine private Rente als Ersatz.


Darum sollte man im Geldanlagebereich eine separate Möglichkeit haben, die im BU/DU-Fall a, aus einer "Mini-BU" weiter bespart wird und b, dies mit einer Dynamik, die die üblicherweise angebotenen 5 % p.A. deutlich überschreitet.
Denn mit vielleicht 150.000 € die sonst ab 60 oder 65 zur Verfügung stehen, kann man sich inflationsbereinigt in 30-40 jahren auch nur noch ein Eis kaufen....
So ein Paket sollte nach meiner Überzeugung so aussehen, dass bei Rentenbeginn, egal ob mit 60 oder 65, mindestens 500.000€ zur Verfügung stehen.
Egal, ob bei Eintritt von BU/DU oder aus eigener Sparleistung.
Mehr kann keiner bezahlen und ist i.d.R. auch nicht nötig, denn die meisten Berater "vegessen" ( auch hier unterstelle ich Profitstreben ), dass ihre Kunden irgendwann eine Immobilie haben werden, die, wenn abbezahlt, als Teil des Vermögens zählt und vermutlich inflationsbereinigt in 30-40 Jahren auch etwa 500.000 wert sein wird.
( wenn sie nicht irgendwo auf dem plattesten Land steht ) ;-)
JonasS hat geschrieben:Und ob die Jungs und Mädels in der Verbraucherzentralen wirklich richtig kompetent sind, weiß auch niemand so wirklich. Was haben die denn für eine Ausbildung genossen? Schau mal auf den Internetseiten nach, und schau Dir die Stellenbeschreibungen an. Na denn mal viel Glück, damit Du eine richtig kompetente Beratung bekommst.


Hm, hatte ich ja schon oben. Objektiv bestimmt, kompetent geht aber anders...
JonasS hat geschrieben:Da ist mir ein Berater lieber, zu dem ich vertrauen habe, der mir auch selber zeigen kann, was er für sich selber abgeschlossen hat (weil sich selber wird er nicht über das Ohr ziehen). So offen sollte jeder Berater sein. Ob nun Makler, oder Einfirmenvertreter, oder Angestellter eines Unternehmens....


Würde ich so unterschreiben ;-)
Allerdings ist ein Makler ( sorry, ich reite drauf rum ) auch in der ( derzeit noch moralischen, ist aber beim Gesetzgeber in Arbeit ) Pflicht, 3 Angebote zum gleichen Thema vorzulegen und zu erläutern, warum er diese für gut hält.
Stefan hat geschrieben:So, und jetzt wetzt die Messer ;-)
Wenn man vernünftig seine Meinungen austuascht, braucht niemand die Messer zu wetzen![/quote]

Hm, ist mir hier an anderer Stelle schon passiert....
Und daher noch ein Wort in eigener Sache:
Nein, ich sammele hier keine Userdaten.
Nein, ich verschicke KEINE Angebote per Mail.
Fragen werden öffentlich beantwortet.

Warum ?
Weil´s mir Spaß macht !

Beste Grüße,

Stefan
www.result-fs.de / www.result.com

MavericK
Beiträge: 308
Registriert: 15.12.2005, 17:54:21

Beitrag von MavericK »

JonasS hat geschrieben: Wenn man vernünftig seine Meinungen austuascht, braucht niemand die Messer zu wetzen!
So ist es!


Und noch ein paar Anmerkungen meinerseits:

Ich empfehle Finanzdienstleister, Makler und wie sie alle heissen deshalb nicht, weil ich genügend Leute in meiner Familie- und Bekanntenkreis hatte, die sich über Makler haben beraten lassen.

Ein Beispiel was nicht selten vorkommt:
Wenn ein Makler seinen Kunden alle möglichen Sachversicherungen aufschwatzt (Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz, Unfall), diese Verträge auf 5 Jahre Laufzeit festlegt und aufgrund dieser Tatsache noch damit wirbt, dass sie aufgrund der Vielzahl an Versicherungen die sie abgeschlossen haben und der Laufzeit "deftige" Rabatte bekommen und diese Versicherungen trotz der Rabatte im Vergleich zum Beitrag und Laufzeit immer noch 500€ teurer sind gemeseen an der DeBeKa dann ist es schon ein starkes Stück.

Alleine diese Versicherungen auf 5 Jahre festzulegen und zu sagen, dass keine andere Laufzeit möglich wäre ist ein Lüge. Aber diese Lüge beschert dem Makler eine tolle Provision. Mal abgesehen davon sollte man sich an Sachversicherungen nicht so lange binden. Es empfielt sich eine Laufzeit von einem Jahr abzuschliessen und nicht länger aus o.g. Grund. Diese Versicherungen laufen jetzt 5 Jahre und man kommt nicht wieder raus.

Im übrigen sehe ich es wie Stefan. Was wird ein Finanzdienstleister oder Makler einem im Zweifelsfall wohl empfehlen: die günstige oder die teure Variante?

Deswegen würde ich niemals zu Maklern gehen sondern zu mehreren Versicherungen wenn ich wissen will, wo ich gut und günstig versichert sein kann.
Gruss
-LarS-

Gelernter Versicherungskaufmann (DeBeKa)
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