Hallo Zusammen,
jeder von Euch hat in seiner eigenen Schulzeit, in seiner Studien- und Referendariats-Zeit schon viele positive, aber wahrscheinlich auch negative Erfahrungen gemacht.
Ich finde es interessant zu hören, welche ersten Gedanken ihr bei der Entscheidung auf Lehramt zu studieren hattet. Meist waren diese doch nur positiv....Welche Gedanken oder Erlebnisse haben Euch zu dieser Entscheidung getrieben?
Auch bei negativen Erfahrungen, solltet ihr Euch immer an diese Gedanken zurück erinnern.....also, schreibt, schreibt, schreibt und erinnert Euch!!!
Viele Grüße!
tw-drums
Erste Gedanken....
Erste Gedanken....
"Studiert Eure Kinder, wohl wissend, dass ihr sie nie kennen werdet" Beate Andres
Ich hatte in der 5. Klasse ne tolle Geschichtslehrerin und wollte dann Archäologe werden, hab aber schnell gemerkt wie sprachlich unbegabt ich war. Nun ja, das waren die Träume eines 12jährigen
Und ab der 11. Klasse hatte ich wieder nen tollen Geschichtslehrer und ich war begeistert wie locker er unterrichtet hat und wie einfach es war bei ihm zu lernen. Ich war auf ner Schule wo wir allen einen super Kontakt zu den Lehrern hatten, es war eine richtige Gemeinschaft und so etwas wollte ich auch mal tun - für Kinder da sein, Spaß beim Lernen vermitteln und helfen.
Und ab der 11. Klasse hatte ich wieder nen tollen Geschichtslehrer und ich war begeistert wie locker er unterrichtet hat und wie einfach es war bei ihm zu lernen. Ich war auf ner Schule wo wir allen einen super Kontakt zu den Lehrern hatten, es war eine richtige Gemeinschaft und so etwas wollte ich auch mal tun - für Kinder da sein, Spaß beim Lernen vermitteln und helfen.
Nun, noch bin ich kein fertiger Lehrer. Aber im Großen und Ganzen war und bin ich einfach fasziniert vom heutigen Schulleben. Jeden Tag werde ich gefordert, ob unterrichten, Notengebung, Konferenzen, Vorbereitungen oder Konfliktlösung. Der Lehrerberuf spricht viele Bereiche an, ich lehre und lerne von meinen Schülern und meinen Kollegen, und das wirklich jeden Tag.
Viele Grüße!
tw-drums
Viele Grüße!
tw-drums
"Studiert Eure Kinder, wohl wissend, dass ihr sie nie kennen werdet" Beate Andres
mmh
hoffentlich bleibt das auch so.jeder lehrer hat irgendwann mal gute absichten gehabt.und trotzdem gibt es soooo viele schlechte lehrer.wo kommen die denn alle her.waren ja wohl nicht welche mit schlechten absichten, oder?
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- Registriert: 13.10.2007, 14:00:17
- Wohnort: NRW
Bei mir gab es da mehrere Gründe, wobei einige meiner Freunde und Verwandten meinten, dass mir der Lehrer wahrscheinlich schon im Blut liegt - ich habe mal nachgerechnet, und ich bin in unserer Familie die 5. Lehrergeneration in Folge...
Aber vor allem wollte ich immer schon mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (abgesehen von meiner Ägyptologie/Indiana Jones-Phase, wo ich Archäologe werden wollte ). Außerdem hatte ich immer Spaß daran, Sachen zu vermitteln, da war der Sprung zum Lehramt ja nicht mehr weit.
Für eines meiner Fächer (Geschichte) gab es dann noch neben fachlichem Interesse etc. einen weiteren Grund: bis auf zwei Ausnahmen hatte ich grauenvolle Geschichtslehrer in meiner eigenen Schulzeit - und da habe ich mir gedacht "Das kannst du besser."
Aber vor allem wollte ich immer schon mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (abgesehen von meiner Ägyptologie/Indiana Jones-Phase, wo ich Archäologe werden wollte ). Außerdem hatte ich immer Spaß daran, Sachen zu vermitteln, da war der Sprung zum Lehramt ja nicht mehr weit.
Für eines meiner Fächer (Geschichte) gab es dann noch neben fachlichem Interesse etc. einen weiteren Grund: bis auf zwei Ausnahmen hatte ich grauenvolle Geschichtslehrer in meiner eigenen Schulzeit - und da habe ich mir gedacht "Das kannst du besser."