jetzt habe ich mich heute angemeldet und einen super Namen "Lehamtsstudentin". Schon blöd, wenn das "r" durch das schnelle tippen untergegangen ist. Ich hoffe ich kann das im Laufe meiner Mitgliedschaft noch ändern.

Ich bin hier, um einige Fragen an ehemalige Lehramtsstudenten zu stellen, in der Hoffnung, dass sie mir weiterhelfen können.
Ich studiere Deutsch und Geographie auf Realschullehramt. Die Fächer liegen mir sehr am Herzen. Leider mache ich mir große Sorgen um mein Lieblingsfach Deutsch. In der Unterstufe war ich eine gute Schülerin in Deutsch. Dies änderte sich aber in der Oberstufe mit der neuen Lehrerin, die wir bekommen haben. Meine Übungsaufsätze, welche sie "Musteraufsätze" nannte, wurden immer sehr gut bewertet. In den Deutschschulaufgaben kam ich bei ihr leider nicht über eine 4 hinaus und wurde letztendlich auch als 4er Kandidatin abgestempelt. Ich ließ mich aber nicht abschrecken und fing mein Deutschstudium an, da meine Liebe zu dem Fach größer war. Jetzt mache ich mir doch sehr große Sorgen, dass ich das Staatsexamen wegen dem Fach NDL nicht bestehen werde. Ich studiere in Bayern und in dem Fach NDL werden von Seiten der Uni leider nur sehr wenige Übungsmöglichkeiten angeboten (bis auf den NDL Examenskurs). Ich bin im 3. Semester und überlege mir ernsthaft, ob ich das Studium abbrechen soll.
Von den Noten bisher war ich durchschnittlich. Eine 1,0 für eine Hausarbeit in NDL 1 und eine 1,7 für eine Klausur (Drama, Epik, Lyrik) in NDL 2. Leider überzeugen mich diese Noten nicht, da im Examen ein Aufsatz, wie in der Schule, gefordert wird und keine Hausarbeit oder eine Klausur, für die man auswendig lernen kann.
Vielleicht gibt es hier Mitstudenten, die auch nicht die "Burner" im Fach Deutsch waren und es trotzdem studiert haben. Bis jetzt kenne ich nur Erfahrungen von Leuten, die konstant gut waren in Deutsch.
Liebe Grüße

LehRamtsstudentin