Ref wiederholen zur Notenverbesserung

[lavidaloca]

... und im Hinterkopf haben, dass die Noten vom Gutachten fix sind.

Danke dir , das weiß ich schon und hat bereits dazu geführt, dass ich mir das sehr gut überlegt habe, denn die Gutachten zählen ja 6/13, also enorm viel. Aber mit dem selbsterstellen Berechnungsprogramm und einigen Änderungen, die jedoch realistisch sein könnten, kann die Note nur besser werden und es geht ja um was.

[lavidaloca]

Ich sagte doch nicht mehr als das, ob dies dann nicht auch für sämtliche Prüfungen gelten müsste, deren Ergebnisse nie in der Hand von jemandem selbst liegen - sprich auch für Schüler. Generell zeigt es sich aber in der Tat doch oft so, dass gute und schlechte Ergebnisse meist die Summe aus mehreren Prüfungsbeurteilungen bilden , die nicht an einer einzelnen Prüfer-Person fest gemacht werden können.

Wir müssen jetzt ja nicht das Fass der "Ungerechtigkeiten" des Prüfungssystems in seiner Gänze (also ALLE Prüfungen und IMMER und ÜBERALL) aufmachen, denn das ist nicht Sinn der Fragestellung und war von mir auch nicht intendiert.

Ich verstehe dennoch nicht dein Problem: es tut ja niemandem weh, außer mir vielleicht, wenn ich die Prüfungen zur Notenverbesserung wiederhole und mir somit vielleicht mehr Chancen verschaffen kann. Und ich muss das hier glaube ich mal klar stellen, dass es nicht um Selbstbestätigung geht und einer Diskussion à la "Ja, aber ich finde, dass 1,1 mir mehr entspricht, als die 1,2, die man mir gegeben hat", sondern es ist schon etwas anders und für eine Notenverbesserung geeignet. Und ich zwinge ja niemanden, ebenfalls eine Notenverbesserung zu machen.. also: so what? Wer das nicht mag, muss es auch nicht tun.

[LatinaTeacharin]

Wir müssen jetzt ja nicht das Fass der "Ungerechtigkeiten" des Prüfungssystems in seiner Gänze (also ALLE Prüfungen und IMMER und ÜBERALL) aufmachen

Doch - baden-württemberg'sche Gemeinschaftsschullehrer müssen das qua Amt.

[Illi-Noize]

... und im Hinterkopf haben, dass die Noten vom Gutachten fix sind.

Danke dir , das weiß ich schon und hat bereits dazu geführt, dass ich mir das sehr gut überlegt habe, denn die Gutachten zählen ja 6/13, also enorm viel. Aber mit dem selbsterstellen Berechnungsprogramm und einigen Änderungen, die jedoch realistisch sein könnten, kann die Note nur besser werden und es geht ja um was.

So ne fette Excel-Tabelle hatte ich auch für das 1. und 2. Staatsexamen, da konnte man schön rumspielen
Bei den mündlichen Prüfungen halte ich es für schwierig Top-Noten zu bekommen, man kennt die Vorlieben der Seminarlehrer ja nicht. Zumindest bei mir war es so, dass eigentlich immer zu Beginn eine Frage kam, die direkt auf mich zugeschnitten war. Sei es durch ein Referat im Seminar, besondere "Vorkommnisse" in einem Lehrversuch oder Äußerungen in den Fachsitzungen. Das würde bei Dir wohl entfallen.
Bei den Lehrproben schaut's da aus meiner Sicht schon besser aus, man hatte ja schon deren drei und dazu einiges an Erfahrung mehr, so dass hier zumindest jeweils solide 2er machbar sein sollten. Für eine 1 muss man halt ein wenig Glück haben, dass die Stunde nicht nur ein gewisses "etwas" hat, sondern eben auch optimal läuft.

[phstudent]

Ich sagte doch nicht mehr als das, ob dies dann nicht auch für sämtliche Prüfungen gelten müsste, deren Ergebnisse nie in der Hand von jemandem selbst liegen - sprich auch für Schüler. Generell zeigt es sich aber in der Tat doch oft so, dass gute und schlechte Ergebnisse meist die Summe aus mehreren Prüfungsbeurteilungen bilden , die nicht an einer einzelnen Prüfer-Person fest gemacht werden können.

Wir müssen jetzt ja nicht das Fass der "Ungerechtigkeiten" des Prüfungssystems in seiner Gänze (also ALLE Prüfungen und IMMER und ÜBERALL) aufmachen, denn das ist nicht Sinn der Fragestellung und war von mir auch nicht intendiert.

Ich verstehe dennoch nicht dein Problem: es tut ja niemandem weh, außer mir vielleicht, wenn ich die Prüfungen zur Notenverbesserung wiederhole und mir somit vielleicht mehr Chancen verschaffen kann. Und ich muss das hier glaube ich mal klar stellen, dass es nicht um Selbstbestätigung geht und einer Diskussion à la "Ja, aber ich finde, dass 1,1 mir mehr entspricht, als die 1,2, die man mir gegeben hat", sondern es ist schon etwas anders und für eine Notenverbesserung geeignet. Und ich zwinge ja niemanden, ebenfalls eine Notenverbesserung zu machen.. also: so what? Wer das nicht mag, muss es auch nicht tun.

Die Frage ist doch berechtigt, warum es gerade in diesem Fall die Möglichkeit zur Verbesserung geben soll, in anderen aber nicht?!

[lavidaloca]

Die Frage ist doch berechtigt, warum es gerade in diesem Fall die Möglichkeit zur Verbesserung geben soll, in anderen aber nicht?!

Ich versteh diesen unnötigen Diskussionsbedarf nicht... es ist im 1. und 2. Examen erlaubt, seine Noten zu verbessern, also brauchen wir darübern icht zu diskutieren.

Und eine Ausweitung auf den GESAMTEN Schulbereich à la "ja, ich hatte aber in der SchA eine schlechte Note, also würde ich gerne zur Notenverbesserung wiederholen", das ist doch quatsch.

[Drops]

Die Frage ist doch berechtigt, warum es gerade in diesem Fall die Möglichkeit zur Verbesserung geben soll, in anderen aber nicht?!

Ich versteh diesen unnötigen Diskussionsbedarf nicht... es ist im 1. und 2. Examen erlaubt, seine Noten zu verbessern, also brauchen wir darübern icht zu diskutieren.

Und eine Ausweitung auf den GESAMTEN Schulbereich à la "ja, ich hatte aber in der SchA eine schlechte Note, also würde ich gerne zur Notenverbesserung wiederholen", das ist doch quatsch.

Ach, echt? Wieso denn? Wieso sollten Schüler das nicht dürfen, wenn Du es doch darfst? Immerhin ist ein guter Schulabschluss die Eintrittskarte in eine bessere Zukunft und somit doch genauso wichtig wie ein Berufsabschluss?

Wir haben diese Chance der Notenverbesserung in unserem BL nicht. Bei uns heißt das, man muss sich vorher abstrampeln und alles nehmen, was kommt. Entspricht dieses Ergebnis nicht den eigenen Erwartungen: Pech gehabt!

Ich sagte ja irgendwo bereits, dass Bayern das Land der Glückseligen zu sein scheint...