Hallo,
eines meiner Themen für das Examen ist die "Expertenbefragung" im Unterricht. Mein Seminarleiter hat mich nun darauf hingewiesen, dass die nicht in allen Bereichen lohnenswert ist. Ich soll mich doch im Kollegium umhören, wann Schulen mit Experten zusammenarbeiten und wann dies auch wirklich Sinn macht. Das soll ich doch bitte bis zur Prüfung herausfinden!
Könntet ihr mir bitte von euren Erfahrungen berichten? Mir ist jetzt nur Berufsberatung ingefallen, aber das ist ja nicht wirklich Politikunterricht?? Oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht??
Grüße
Betty
Expertenbefragung
Re: Expertenbefragung
an meiner schule* wurden podiumsdiskussionen mit örtlichen parteivertretern zu (schul)politischen themen geführt. selbstverständlich im unterricht vor- und nachbereitet. hilft's weiter?
* war selbst nicht involviert, nur z.t. recht hitzige debatten "danach" zwischen den schülern mitbekommen.
* war selbst nicht involviert, nur z.t. recht hitzige debatten "danach" zwischen den schülern mitbekommen.
[i][color=green][b]Apokalapsus[/b][/color] - versehentliches Betätigen des "Roten Knopfes"[/i]
Re: Expertenbefragung
Hmmm, Zital SL: "Sie können doch keinen Kommunalpolitiker einladen! Die Sch. schlafen Ihnen doch dann ein!"
Re: Expertenbefragung
ja ja, "der kommunalpolitiker / schüler /lehrer / seminarleiter an sich" ...
afaik war die vorbereitung der runde so erfolgreich, dass die S. richtig scharf darauf waren, die gäste auseinanderzunehmen
afaik war die vorbereitung der runde so erfolgreich, dass die S. richtig scharf darauf waren, die gäste auseinanderzunehmen
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Re: Expertenbefragung
Berufsberatung ist ok, da hatten wir schon mal welche von der AOK da. Hat aber - wie richtig erkannt - nicht so wirklich was mit Politik zu tun.Betty hat geschrieben:Hallo,
eines meiner Themen für das Examen ist die "Expertenbefragung" im Unterricht. Mein Seminarleiter hat mich nun darauf hingewiesen, dass die nicht in allen Bereichen lohnenswert ist. Ich soll mich doch im Kollegium umhören, wann Schulen mit Experten zusammenarbeiten und wann dies auch wirklich Sinn macht. Das soll ich doch bitte bis zur Prüfung herausfinden!
Könntet ihr mir bitte von euren Erfahrungen berichten? Mir ist jetzt nur Berufsberatung ingefallen, aber das ist ja nicht wirklich Politikunterricht?? Oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht??
Grüße
Betty
Einen 0815-Politker einzuladen könnte möglicherweise sehr langweilig sein. Dann vielleicht lieber einen mit "seltsamen" oder "extremen" Ansichten, den die Schüler dann "zerlegen" könnten. Nur mal so als Idee, Erfahrung habe ich da keine.
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Re: Expertenbefragung
Ich werde häufig als Expertin für Schullaufbahnberatung/ Berufsorientierung in Haupt- und Förderschulen eingeladen und denke, wenn es gescheit vorbereitet ist und die Schüler (sinnvolle) Fragen vorbereitet haben, dann kann man auch einen Kommunalpolitiker einladen.
Sehr interessante Gesprächspartner findet man übrigens in manchen Städten in den Schulausschüssen, im Kinder- und Jugendhilfeausschüssen, bei den Landesjugendringen. Diese Personen haben meist wirklich etwas auf dem Kasten.
Sehr interessante Gesprächspartner findet man übrigens in manchen Städten in den Schulausschüssen, im Kinder- und Jugendhilfeausschüssen, bei den Landesjugendringen. Diese Personen haben meist wirklich etwas auf dem Kasten.
שָׁלוֹם
Re: Expertenbefragung
Hallo!
Wie siehts denn aus mit einer Expertenbefragung im Religionsunterricht? Ich wollte ganz gerne eine Krankenschwester oder Hospizmitarbeiter zum Oberthema "Sterben und Tod" einladen und dahingehend befragen lassen, wie er/sie persönlich zum Tod steht, mit Sterben/Tod umgeht, wie er/sie zum Beruf/Ehrenamt gekommen ist. Mein Problem: Wie kann man das sinnvoll auswerten bzw. sichern, es handelt sich ja "nur" um die persönliche Meinungen einer Person. Mir kommt ein Tafelanschrieb in diesem Fall etwas komisch vor.
Lieben Gruss,
Foxi
Wie siehts denn aus mit einer Expertenbefragung im Religionsunterricht? Ich wollte ganz gerne eine Krankenschwester oder Hospizmitarbeiter zum Oberthema "Sterben und Tod" einladen und dahingehend befragen lassen, wie er/sie persönlich zum Tod steht, mit Sterben/Tod umgeht, wie er/sie zum Beruf/Ehrenamt gekommen ist. Mein Problem: Wie kann man das sinnvoll auswerten bzw. sichern, es handelt sich ja "nur" um die persönliche Meinungen einer Person. Mir kommt ein Tafelanschrieb in diesem Fall etwas komisch vor.
Lieben Gruss,
Foxi