Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Das Maximum an Stunden in einer Woche, das ich je hatte, waren 16 Std., und das nur für 2 Wochen!
Obwohl das Seminar zu dem Zeitpunkt schon weggefallen war, bin ich soetwas von auf dem Zahnfleisch gegangen, denn es war mitten im Lehrprobenzeitraum.
Ansonsten hatte ich maximal 11 Std./Woche, das hat mir DICKE gereicht!
Wie soll man als Ref mit dem Mega-Prüfungsstress noch "nebenbei" 18 Std./Woche qualitativ hochwertig unterrichten?
Piccola
18 Stunden eigenverantwortlicher Unterricht
Ich muss mich da jetzt auch mal zu Wort melden. Ich mache mein Referendariat in Bayern, bin jetzt fast damit fertig (2 1/2 Wochen noch!), und ich habe im zweiten Jahr 17 Stunden pro Woche unterrichtet (ja ja, ich weiß, eigentlich darf man nicht mehr als 16, ging aber an meiner Schule nicht anders). Klar ist es stressig, aber es ist machbar. Und so schlimm sind die unangekündigten Besuche von Seiten der Schulleitung bzw. Betreuungslehrer auch wieder nicht. Die erwarten nämlich keine Vorführstunden, sondern sie wollen halt sehen, ob man ausreichend vorbereitet ist, damit der Unterricht läuft. Klar kommt's dabei auch immer auf den jeweiligen Rektor an, aber keiner aus meinem Seminar hatte da bisher großartige Probleme. Ich find's eigentlich so auch ganz sinnvoll, weil der Umstieg zur Vollzeitstelle anschließend nicht ganz so schwer ist.