Anfang mit Sorgen

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
Sabine0
Beiträge: 419
Registriert: 17.06.2005, 9:49:56
Wohnort: Bonn

Beitrag von Sabine0 »

Hi...

mh, du hast die Pattsituation ja bereits beschrieben. Es scheint also keine Alternative zu geben, als entweder auszusteigen und zu jobben oder in der PKV zu bleiben. Was das Jobben angeht: muesstest du nicht 12 Monate AM STUECK in der GKV gewesen sein? Das hieße dann, dass dir nicht 6, sondern nochmal 12 Monate fehlen (aber darauf will ich mich nicht festlegen, habe nur sowas im Hinterkopf).

Dennoch wuerde ich dir raten, den Kopf jetzt nicht in den Sand zu stecken. Dir bleiben - sofern ich richtig verstanden habe - knapp 200 Euro, wobei das Essen schon bezahlt ist. Wozu dann die Panik? Musst du weit fahren und besitzt ein Auto? Also wenn die Arbeitsstelle gut erreichbar ist, dann sehe ich keinen Grund zur Panik, denn wenn Essen und Miete gezahlt sind, wozu brauchst du dann noch 200 Euro? Das reicht doch dicke! Und falls nicht, dann wuerde ich ein paar Nachhilfestunden geben oder im Studienkreis arbeiten - ein Kollege von mir macht das und bestätigt, dass es ihm viele Vorteile fuer das Referendariat bringt, da er ein Gespür dafuer bekommt, wo die Hauptschwierigkeiten bei den Schuelern liegen etc...

Also, ich sage jetzt einfach mal: alles Gute für dein Referendariat,

lg Sabine

Kelle
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Registriert: 24.08.2005, 17:57:17

Beitrag von Kelle »

Liebe Gwynie,

wenn sich an deinen hohen Beiträgen nichts ändern lässt, und du Angst hast, dass du mit dem Geld nicht hinkommst, würde ich es noch mit einem Nebenjob versuchen.
Bei mir wurde es im Ref finanziell auch eng und habe daher noch nebenbei gearbeitet - darüber und wie man sich das genehmigen lässt habe ich hier schon einmal geschrieben - auf keinen Fall würde ich das Ref abbrechen - sieh lieber zu, dass du das schnell hinter dich bringst!
Der Nebenjob ist zeitlich auf jeden Fall zu schaffen und du bekommst finanziell ein kleines Polster!

Alles Gute!

TommySmith
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Registriert: 13.03.2006, 18:53:10

Beitrag von TommySmith »

Ich würde mich mit dem Krankenkassenbeitrag von 400 Euro ein wenig näher beschäftigen, denn ich bin auch der Meinung, dass dieser zu hoch angesetzt ist. Da gibt es bestimmt alternative Versicherungen.

Muss jetzt nicht der Regelfall sein, aber ich habe durch zwei Bekannte mitbekommen, dass die Allianz in Sachen Referendariat alles andere als kulant war. So gab es z.B. entgegen anderen Versicherungen keinen Übergangstarif zwischen Referendariatsende und Lehrbeginn.

Deswegen mein Tipp : Schlau machen bei anderen Versicherungen, denen die Situation erklären, neue Angebote einholen, usw.

Tommy

dk77
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Registriert: 29.11.2005, 23:59:17

Beitrag von dk77 »

Rike hat geschrieben:Irgendwas muss da schief gelaufen sein. Auch bei der privaten Krankenversicherung dürften es doch meines Wissens nicht mehr als 30 % Risikozuschlag sein und dann kann da niemals 400 ¤ rauskommen.

Ich finde, hier sind jetzt mal die Experten der DEBEKA gefragt, die hier rumgeistern. Ist dieser Beitrag von 400 ¤ möglich?
Nein, dies ist eigentlich nicht realistisch, es seie denn die Person ist älter als 39 und hat einen 100%-igen Risikozuschlag, dann wäre es evtl. denkbar!

effi
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Registriert: 04.01.2006, 12:52:45

Beitrag von effi »

Aber sie hat ihr Problem doch schon erklärt: andere PKVs haben sie aufgrund einer Vorerkrankung abgelehnt und in der GKV kann sie nicht bleiben, weil sie dort hätte mindestens 12 Monate versichert sein müssen.

Also rein theoretisch kann die Allianz ihre Notsituation schon ausnutzen, oder?

dk77
Beiträge: 87
Registriert: 29.11.2005, 23:59:17

Beitrag von dk77 »

effi hat geschrieben:Aber sie hat ihr Problem doch schon erklärt: andere PKVs haben sie aufgrund einer Vorerkrankung abgelehnt und in der GKV kann sie nicht bleiben, weil sie dort hätte mindestens 12 Monate versichert sein müssen.

Also rein theoretisch kann die Allianz ihre Notsituation schon ausnutzen, oder?
Ich kann es mir nicht vorstellen, das 47 PKV's sie ablehnen und nur eine sie aufnimmt!

Um welche Krankheit handelt es sich denn?

Welche Versicherung lag denn vor der PKV vor?

effi
Beiträge: 366
Registriert: 04.01.2006, 12:52:45

Beitrag von effi »

Schau, das hat sie geschrieben:
HI, ich war immer krankenversichert. Während dem Studium bei der Allianz, dann von 1.1.2006 bis 31.7. bei der Aok. Da ich aber durch den Beamtenstatus einen neuen Status habe und eine neue Versicherung abschliessen müsste, brauche ich eine Voprversicherungszeit von 12 Monaten. Ich hatte schon überlegt noch 6 Moante zu arbeiten, dass ich die Vorversicherungszeit erfülle , war aber auch froh, dass ich gleich einen Platz fürs REf bekommen habe. Eine Beraterin hat sich dann dafür eingesetz, dass ich wieder in der Allinaz aufgenommen wurde, da ich eine andere PKV nicht genommen hätte ( Vorerkrankung).Jetzt mache ich mir Sorgen, ob es richtig war oder ob ich doch arbeiten soll aber bekomme ich dann nichmal einen REfplatz? Und was machtr das für einen Eindruck?

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