Antrag auf Überdenken?

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
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Fränzy
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Beitrag von Fränzy »

hi annie,

das geht auch mit buntem lebenslauf! ich habe mich vor ^1,5 Jahren auf ein Doktorandenstipendium beworben und hatte auch eine Zusage. Weil es aber nur Plan B war für den Fall, dass meine Stelle stirbt (ESF - Gelder), und ich vorhabe langfristig beratend tätig zu bleiben, habe ich abgesagt.

Neben einem überdurchschnittlichem Examen im Aufbaustudiengang, habe ich ein gutes erstes Staatsexamen und ein mittelprächtiges 2. Außerdem habe ich eine Lücke von einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen und Berufserfahrung in 4 verschiedenen Feldern.

Bewirb dich doch bei den Stiftungen mit deinem Expose!

Viel Glück,

FRanzi

Isabella
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Beitrag von Isabella »

Das mit den Stiftungen ist eine gute Idee! Ich hatte auch ein Stipendium für die Doktorarbeit und kann dir meine damaliges Expose schicken wenn es dir hilft!

kakaotrinkerin

Beitrag von kakaotrinkerin »

Aber wenn du die Prüfung sowieso nicht nochmal machen würdest... welchen Sinn hat dann der Widerspruch?

lenabalena
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Beitrag von lenabalena »

das sagt doch der begriff "antrag auf ÜBERDENKEN der bewertung"

zumindest sollen die nasen mir mal sagen, was die gründe waren für die note.

Lysander
Moderator
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Beitrag von Lysander »

@lena

Sag mal Lena, gibt es diesen Antrag eigentlich offiziell, oder ist das eine mehr oder weniger inoffizielle Geschichte?

Gruß
Lysander

lenabalena
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Beitrag von lenabalena »

hm,ich hab doch schon geschrieben,dass das alles dinge sind,die ich am DONNERSTAG rausfinde!

Diese Sache gibt es zumindest mal im Steuerrecht, keine Ahnung,ob es hier auch geht.
Mein Freund meinte sowas...mal sehn.

Isabella
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Beitrag von Isabella »

Ich habe das Ganze bis jetzt im Wesentlichen nur gelesen und bin verwundert: Ich kann dich Lena, total verstehen, es ist wirklich eine absolute Katastrophe, wenn man den Traumberuf nicht ausüben kann. Ich habe das Ref gerade hinter mir und weiß, wie willkürlich manchmal Noten sind. Nur wundere ich mich ein wenig über deinen fall, du sagst selbst, dass du mit der Didaktik Probleme gehabt hast und die Prüfung auf gar keinen Fall noch mal machen würdest. Findest du dich denn SELBST ausreichend qualifziert um Lehrerin zu sein? (sonst müsstest du dir doch eigentlich zutrauen - möglichst vor anderen Prüfern!) die Prüfung noch mal abzulegen!

Ich finde das Ganze auch vor allem deshalb dramatisch, weil man es als Lehrer eben erst nach so vielen Jahren merkt, dass es vielleicht doch nicht das Richtige für einen ist. ABER: Soll deshalb auf jegliche Qualitätssicherung verzichtet werden? Noten sind willkürlich, klar, aber völlig aus der Luft gegriffen sind sie wohl in den seltensten Fällen, oder?

Ich finde Lehrer ist einer der wichtigsten Berufe überhaupt und Motivation dazu ist wichtig - reicht aber eben nicht aus! In jeder Ausbildung, in jedem Studium fallen Leute durch - deshalb würde ich das auch ehrlich gesagt nicht ok finden, wenn deinem Antrag stattgegeben wird. 4- ist immerhin bestanden und die Prüfer werden es sich gut überlegt haben, dir eine 5 zu geben!

Ein guter Freund von mir ist auch durchgefallen und er tut mir wahnsinnig leid - trotzdem können Noten doch nicht einfach verbessert werden, nur weil man noch einmal darüber nachdenkt????

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